Gerade waren wir beim PUR-Konzert in der Berliner Max-Schmeling-Halle.

Es war toll! Wobei mir persönlich ja eher die alten, als die neuen Titel gefallen. Das Bühnen-Layout war interessant: Eine große runde Hauptbühne für PUR und eine kleine – ebenfalls runde – Nebenbühne für ein Streichquintett (2 Celli und 3 Geigen). Im Laufe des Abends wurde mehrmals ein Brücke vom Pop zur Klassik geschlagen; und dies im wahrsten Sinne des Wortes: vom Hallendach senkte sich von Zeit zu Zeit eine Brücke herab, die beide Bühnen verband. Eine tolle Idee!

Sehr angenehmer Nebeneffekt: Wir standen an der kleinen Nebenbühne und hatten zwar eine gute Sicht auf die drehbare Hauptbühne, aber Hartmut & Co. auf den kleinen Nebenbühne unmittelbar vor sich zu sehen (Abstand ca. zwei bis drei Meter) war auch mal ganz toll!

Hier ein unscharfes Handy-Foto:

Was mir allerdings ein wenig sauer aufstieß, wohl aber eher in Richtung Veranstalter als Band zu adressieren ist, waren die Einlasskontrollen. Zum Einen finde ich sie in dieser Form überflüssig, da sie in meinen Augen fast nichts bewirken. Zum anderen wurde die Kontrolle dermaßen nachlässig durchgeführt, dass jemand mit der nötigen kriminellen Energie vom Taschenmesser bis zur Handfeuerwaffe alles in die Halle bekommen hätte.

Mein Fazit zur Einlasskontrolle: Was soll das?

Von Kagi (Webmaster)

Der Webmaster hier. 40 Jahre lang bei der Schering AG (2007 von der Bayer AG übernommen) gearbeitet. Biker und Privatier mit Hang zur Natur. In der Vergangenheit schon Kümmerer für die eigenen Katzen und Hunde, wilde Eichhörnchen und Igel und auch schon mal Pate für Kinder psychisch erkrankter Mütter gewesen.